Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Strack-Zimmermann: "Der Bundeskanzler ist auf einem sicherheitspolitisch hochgefährlichen Irrweg"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befindet sich derzeit in New York, wo die Vereinten Nationen ihre 79. Vollversammlung abhalten. Dort rührt Selenskyj kräftig die Trommel für weitere militärische Unterstützung für sein vom Krieg geschundenes Land.

Am Rande des UN-Gipfels traf sich Selenskyj auch mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), es ging dort auch um die Erlaubnis für die ukrainische Armee, reichweitenstarke Waffen in ihrem Überlebenskampf mit dem Aggressor Russland verwenden zu dürfen. Scholz erteilte dem Ansinnen erneut eine Absage.

Kritik an der Entscheidung von Scholz kam aus den eigenen Reihen seiner Ampel-Regierung. So warf die FDP-Aussenexpertin Agnes Strack-Zimmermann dem Kanzler „unwürdiges“ Agieren vor. Er füge der Ukraine und der europäischen Freiheit mit seiner „persönlichen Haltung“ schweren Schaden zu, schrieb die FDP-Politikerin bei X.