Wahlkampf und Bundeswehr: Parteien geloben Milliarden – ohne konkreten Plan
Ein neuer US-Präsident Donald Trump, Rufe nach höheren NATO-Ausgaben, der Ukraine-Krieg: Im Bundestagswahlkampf 2025 versprechen die politischen Parteien breite Investitionen in die Bundeswehr, um gegenwärtige Herausforderungen zu meistern. Allerdings: Die konkreten Pläne zur Finanzierung bleiben schwammig.
Die Forderungen von Donald Trump, die Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten auf fünf Prozent des BIP zu setzen, haben in Deutschland derweil ein parteiübergreifendes Stirnrunzeln ausgelöst. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Abgeordnete der FDP, kritisierte die Annahme, dass Sicherheitspolitik wie ein Auktionsgeschäft betrieben werden könnte. „Wir sollten uns nicht von jeder Aussage von Trump kirre machen lassen. Wir sind hier nämlich nicht auf einem Basar“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)